Ihr habt eine Webdesign Ausbildung hinter euch oder, ihr strebt eine an – wunderbar. Spätestens nach dem Abschluss werdet ihr euch die Frage stellen, Angestellt oder Freiberuflich? Meine persönliche Meinung möchte ich euch auf meinem Blog mit euch teilen. Es gibt kein Richtig oder Falsch. Es kommt darauf an, was dir lieber ist. Deswegen werde ich hier mehrere Gründe nennen, die eher zum Angestelltenverhältnis reichen oder doch als Freiberufler.
Sicherheit oder Freiheit?
In der heutigen Zeit gibt es in Sachen Job zwei unterschiedliche Arbeitnehmertypen. Diejenigen, die ihre Freiheit genießen und jene, die sich in Sicherheit wiegen möchten. Bist du jemand, der flexibel arbeiten möchte, seine Preise selbst gestaltet und ohne Chef leben will? Dann solltest du Freelancer werden. Viele reisen um die Welt, und genießen das Leben unterwegs. Dies ist in einem Angestelltenverhältnis oft nicht möglich. Außer, die Chefs sind so flexibel und lassen es zu. Als Freiberufler kannst du weit mehr verdienen, trägst aber auch das Risiko, wenn es zu Ausfällen kommt.
Bei Krisen, wie sie im Moment herrschen, sind viele Menschen froh ein Angestelltenverhältnis zu haben. Ich sage nur Corona Virus. Kommt es hart auf hart, gibt es wenigstens noch Arbeitslosengeld. Als Freelancer musst du im Urlaub arbeiten bzw. vorarbeiten und es gibt kaum Krankengeld. Wenn dir das Risiko bewusst ist, dann bist du besser aufgehoben im Freiberufler Dasein. Junge, unabhängige Menschen wählen meist die Freiheit. Hast du eine Familie, Kinder und suchst Sicherheit, wirst du wohl eher ein Angestelltenverhältnis anstreben.
Wie gut sind die Jobchancen in dieser Branche? Gibt es überhaupt noch Chancen, um einen Job kommen?
Natürlich gibt es viele Webdesigner, die einen Job suchen, aber es gibt auch zahlreiche Aufträge. Wie überall gilt, du musst dich gut verkaufen können. Dies ist auch ein Argument. Bist du ein cooler, kreativer Mensch, der Webseiten designt, aber du kannst nicht gut verhandeln? In dem Fall ist ebenfalls das Angestelltenverhältnis idealer für dich. Kannst du dich gut verkaufen, sind die Chancen als Freelancer natürlich ideal. Du solltest aber nicht nur Luft verkaufen. Bilde dich weiter und achte darauf, dass du wirklich Qualität anbietest. Dadurch kommst du nach und nach zu besseren Kunden. Erstens hast du Referenzen und zweitens werden dich die Kunden weiterempfehlen.
Es werden auch in Zukunft viele Programme, Apps und Webseiten benötigt. Vieles läuft übers Internet. Je besser du dich auskennst, desto bessere Chancen. Manche spezialisieren sich auf kleine Webseiten, andere programmieren Online Shop. Hier benötigst du gute PHP-Kenntnisse, auch solltest du dich mit Datenbanken und mit den Sicherheitszertifikaten auskennen. Das Web bleibt niemals still und verändert sich ständig. Gewinner sind die, die sich immer weiterbilden und wissen was sie tun. Viele Webdesigner arbeiten immer noch am Stand 1999 und das ist nicht gut. Die Codes haben sich in der Zwischenzeit mehrmals verändert. Heute ist ferner SEO wichtig, damit die Webseiten auch gefunden werden. Je mehr du bieten kannst, desto besser.
Suchst du einen Einstieg und weitere Informationen? Schau auf t3n vorbei, wo du einiges Interessantes findest. Du selbst entscheidest im Endeffekt, ob du für oder gegen ein Angestelltenverhältnis bist.