Du möchtest eine Webseite erstellen, weißt aber nicht für welches CMS du dich entscheiden sollst? Ich stelle dir in diesem Artikel die TOP 3 CMS vor und gebe dir Tipps, wie du für dich das beste findest. Grundsätzlich gilt, bevor du ein System suchst, solltest du persönlich wissen was du willst. Zeichne auf, wie deine Webseite aussehen soll. Notiere, welche Plug-ins wichtig sind und was du damit bezwecken willst. Je eher du weißt, was du willst, desto eher kannst du diese umsetzen. Da die unterschiedlichen CMS verschiedene Erweiterungen haben, macht es Sinn danach zu schauen. Das Design ist fast überall gleich bzw. lässt sich anpassen. Plug-Ins gibt es nicht überall.
Wordpress – das ideale CMS für Einsteiger. Genieße den einfachen Aufbau und alles was dazu gehört
WordPress ist weit verbreitet und beliebt bei Einsteiger. Es erklärt sich quasi von selbst, es gibt tausende Themes und Plug-Ins. Anfänger, die in den Bereich CMS einsteigen, finden in WordPress eine gute Möglichkeit. Nachteil: Dieses System ist leider auch anziehend für Hacker, weil es weitverbreitet ist. Deswegen solltest du dich um zahlreiche Sicherheitsvorrichtungen kümmern und aufpassen, welche Erweiterungen du verwendest.
Joomla – ein sicheres System, welches einfach aufgebaut ist und viele Möglichkeiten bietet
Joomla ist ähnlich wie WordPress. Es ist sogar noch eine Spur einfacher. Vor allem im Admin Bereich. Leider gibt es nicht so viele Erweiterungen und Themes. Im Vergleich sind es zirka 9.000. Natürlich ist auch das noch viel, aber es gibt auch viel Schrott, den kaum jemand gebrauchen kann. Joomla ist in Sachen Sicherheit besser, weil es nicht so stark von Hackern angegriffen wird. Ich finde, dass WordPress und Joomla ziemlich ähnlich ist. Deswegen empfehle ich dir die Angebote gut zu vergleichen. Vor allem solltest du einen Blick auf die Erweiterungen werfen. Findest du was du benötigst, kannst du es installieren und loslegen.
Typo3 – das Profi CMS! Ideal für jene, die bereits Erfahrung mitbringen und viel verändern möchten
Typo3 ist mehr oder weniger ein nacktes System, welches man von Grunde aufbauen muss. Es gibt kaum Templates und die meisten Plugins muss man selbst programmieren. Wer Typo3 installiert, sollte Ahnung von PHP haben und um die Ecke denken können. Falls du noch keine Ahnung von CMS hast, solltest du eher mit WordPress oder Joomla anfangen. Für Anfänger ist Typo3 wirklich eine harte Nummer, deswegen empfehle ich dir die anderen beiden Systeme. Falls du jemand bist, der schnell lernt und bereits PHP-Kenntnisse hat, kannst du es natürlich ausprobieren. Wenn es nicht funktioniert, kannst du dich immer noch umentscheiden.
Lass dich von anderen Webseiten inspirieren und finde Tipps von diversen Blogs und Foren
Es gibt zahlreiche Webseiten und Foren, wo du immer wieder hilfreiche Tipps bekommst. Zum Beispiel auf dem Blog von Ionos oder beim Netzsieger.de. Dort findest du Vergleiche, und jede Menge Ratschläge, wie du Blogs aufpasst. Manchmal ist es nicht so einfach das passende CMS zu finden. Es dauert außerdem, bis du mit dem Aufbau fertig bist. Ärgere dich nicht, wenn es nicht sofort funktioniert.
Manchmal muss man im Code stöbern, um Fehler zu finden und um diverse Sachen umzustellen und umzuprogrammieren. Deswegen sind Anfänger bei WordPress besser aufgehoben. Dort ist vieles bereits eingestellt und du musst es nur noch anklicken. Auch, wenn es am Anfang kompliziert wirkt, Übung macht den Meister. Viel Spaß beim basteln und erstellen.